Von Mumbai ging es mit dem Zug aufs Land, genauer gesagt nach Kamshet(einer kleinen Stadt im Suedwesten von Mumbai), die der Startpunkt unserer 3-taegigen Trekkingtour war. Da wir schon verdammt spaet dran waren und der erste Teil der Route komplett an einer Landstrasse entlang ging, wurde waehrnd des Wanders kraeftig getrampt...und sogar mit Erfolg. Einer Jeep, besetzt mit ca. 10 Personen, hatte tatsaechlich noch 2 Stehplaetze auf den Aussentrittbrettern frei. Die spannende Fahrt fuehrte uns zu einem kleinen Dorf, in dessen Naehe wir eigentlich zelten wollten. Doch kaum aus dem Jeep ausgestiegen (oder eher abgestiegen) lud uns auch schon ein junger Kerl zu sich nach Hause zum Essen ein. Fein, dachten wir uns, und als nach dem guten Essen dann auch noch ein Schlaflager fuer uns bereitet wurde, waren wir mit dem ersten Tekkingtag mehr als zufrieden:) und fuer die Gastfreundschaft der Familie sehr dankbar. Nach einem Morgentee ging es dann wirklich auf in die Berge...aber nicht ohne vorher die Zeche fuer die Uebernachtung und das Essen bezahlen zu duerfen...unser netter junger Freund war naemlich ueber Nacht zum Geschaeftsmann geworden und stellte uns am auf einem kleinen Zettel sogar eine Rechnung aus. "DANKBAR" verabschiedeten wir uns und machten uns auf den Weg.
Auch wenn es nicht ganz leicht war der beschriebenen Route zu folgen (was einige kleinere Kletteraktionen und ausgibige Kaempfe mit dem Buschwerk bedingte), hatten wir viel Spass und konnten die Landschaft um uns herum bestauen.
Abends wurde dann auf einer alten Burg das Zeltlager aufgeschlagen, Feuer gemacht und die Guitare ausgepackt...(ah, nicht zu vergessen: der Sonnenuntergang betrachtet!!)
Am naechsten Morgen frueh von der Sonne geweckt ging es weiter...diesmal lagen 2 von Buddhisten "ergraben" Hoehlenanlagen auf der Route, die im 2.Jahrhundert vor Christus als Kloester genutzt wurden. Und auch wenn das Bild der Haupthoehle leider etwas verwackelt ist...lasst euch gesagt sein: es war beeindruckend! (und ich musste mir auf den Satz von Simon anhoeren: "Hier wird der Ein oder Andere fuer ein paar Stuendchen beschaeftigt gewesen sein").
Am Nachmittag wurde dann die weitere Route und damit auch die vorgesehene Uebernachtungsmoeglichkeit ausgeknobelt. Da wir waehrend der 2 Tagen Wanderschaft unter gluehender Sonne doch leicht geschwitzt hatten, war eine Waschmoeglichkeit fest vorgesehen. Waehrnd ich einen See bevorzugt haette (der im naehren Umkreis nicht zu finden war) ging es nach Losentscheid zu einer kleinen Herberge in Lonavla (Simons Vorschlag)...von dort machen wir uns jetzt auf die Socken...und zwar nach Goa ans MEER!!!!! HUHUHUHUH
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